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Durch meine jahrelange berufliche Erfahrung, kann ich Ihnen, eine auf Sie individuell abgestimmte Behandlung anbieten.
Samuel Hahnemann erklärt das homöopathische Wirkprinzip in seinem Organon wie folgt:
„Zwei Krankheiten, die nach der Art zwar verschieden sind, aber in ihren Äußerungen, Wirkungen (sowie durch die Leiden und Symptome, die sie verursachen) sehr ähnlich sind, vernichten sich, sobald sie im Organismus zusammentreffen.
Die stärkere Krankheit vernichtet die schwächere Krankheit.
Die stärker (hinzukommende) Krankheitspotenz besetzt wegen ihrer Wirkungsähnlichkeit (vorzugsweise) dieselben Teile im Organismus, welche bisher vom schwächeren Krankheit bereits krankhaft verändert (affiziert) waren. Dieser (schwächere Krankheit bereits) kann nun nicht mehr wirken und erlischt. Wenn sich die neue (ähnliche) stärkere Krankheitspotenz (des Gefühls) des Kranken bemächtigt, dann kann das Lebensprinzip die schwächere Krankheit Potenz nicht mehr fühlen. Sie existiert nicht mehr. Denn sie ist nichts Materielles, sondern nur eine dynamische Erkrankung (Perfektion, krankhafter Zustand). Das Lebensprinzip bleibt nur von der neuen (stärkeren) Krankheitspotenz affiziert - aber auch nur vorübergehend.“
George Vithoulkas, vertritt eine modernere Theorie zum homöopathischen Wirkprinzip:
Er versteht die Krankheitssymptome als den Versuch des Körpers im Gleichgewicht und damit gesund zu bleiben. Das nach dem Ähnlichkeitsprinzip ausgewählte homöopathische Mittel unterstützt den Abwehrmechanismus des Körpers bei seinem Heilungsprozess. Dies geschieht dadurch, dass das korrekt ausgewählte homöopathische Mittel, durch die Erzeugung derselben Symptome, dem Abwehrmechanismus zusätzliche Kraft bereitstellt, die Krankheit zu überwinden.
Ein kurzes Beispiel
Sie leiden an einer bestimmten Krankheit. Diese bringt die Symptome A, B, C und D hervor. Durch das Hervorbringen genannter Symptome, versucht der Körper die Krankheit zu besiegen, um im Gleichgewicht zu bleiben. Im Rahmen der homöopathischen Behandlung werden ihre individuellen Symptome (A, B, C und D) analysiert und das nach dem Ähnlichkeitsprinzip passende homöopathische Mittel verabreicht. Dieses Mittel würde bei einem gesunden Menschen exakt die Symptome A, B, C, und D hervorrufen. Im Krankheitsfall unterstützt es den Abwehrmechanismus des Körpers dadurch, dass der bereits begonnene Heilungsversuch des Körpers verstärkt und dadurch unterstützt wird. Es kommt zu sogenannten homöopathischen Erstverschlimmerung mit anschließender Heilung.
Dr. Jan Scholten (Chemiker, Arzt und Homöopath) erschloss 1996 erstmals das Periodensystem der Elemente für die homöopathische Anwendung. Er konnte nachweisen, dass die Entwicklungsschritte der Elemente im Periodensystem auch für Menschen und andere Lebewesen gilt - von der Inkarnation, über den Lebenshöhepunkt, bis zur Exkarnation.
Die Mittelfindung im System von Dr. Scholten richtet sich, wie in der klassischen Homöopathie, nach dem Ähnlichkeitsprinzip, ohne dabei auf Prüfungssymptome angewiesen zu sein. Der Ähnlichkeitsbezug ergibt sich durch die Serien (Querreihen des Periodensystems) und Stadien (Längsreihen des Periodensystems).
2015 schrieb Dr. Scholten das Buch „Wunderbare Pflanzen“, in dem er sein bisheriges Wissen über die Elemente auf das Pflanzenreich übertrug. Dieses System ist etwas komplexer als das Periodensystem der Elemente, basiert aber auf den gleichen Gesetzmäßigkeiten. Seine Entdeckungen ermöglichen einen völlig neuen Zugang zu bisher in der Homöopathie unbekannten, weil nicht geprüften, Mitteln.